Wir alle sehen unsere Welt. Aber wir sehen sie alle mit anderen Augen. Einmal aus der Sicht des Betrachters und auf der anderen Seite aus der Sicht des Betrachteten. Das entspricht der Eigenwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung.  Wer sich im Spiegel ansieht schaut seitenrichtig auf sein Spiegelbild. Rechts ist rechts und Links ist links. Wer sich aber ein Foto von sich selbst anschaut, sieht sich so wie ihn/sie andere Menschen sehen, nämlich seitenverkehrt. Daher „fremdeln“ viele Menschen mit eigenen Fotos.

Ich helfe Ihnen dabei ein visuelles Konzept zu gestalten und umzusetzen. Fotos sind eine Brücke um Gefühle zu unterstützen und/oder hervor zu bringen. Für „fast“ jede Situation gibt es eine passende Möglichkeit mit einem Foto die entsprechende Stimmung darzustellen.

Frau "schreit" einen Mann durch ein Megaphon an.
Der "Stempel" in der Blütenmitte eines Hibiskus

Manchmal sind es nur Details die das Wesentliche ausmachen. Der Blick auf das Wichtigste hilft hin und wieder das Ganze zu sehen. Das kann wichtig sein um die dreidimensionale Welt auf unserer zwei-dimensionalen Netzhaut abzubilden, was in manchen Fällen rein mathematisch nicht möglich ist um die „wahre“ räumliche Welt zu errechnen.

Es gibt mit Sicherheit keine einzelne Methode, deren Anwendung sämtliche Geheimnisse des Gehirns aufdecken könnte. Am wichtigsten ist dabei die Anbindung an das beobachtbare Verhalten des Menschen. Dazu müssen physikalische Reize in Zusammenhang gesetzt werden mit psychologischen Empfindungen. Um solche Zusammenhänge aufzudecken und diese zu erfassen, dafür bin ich ausgebildet worden.

Bulle auf einer Weide in der Dominikanischen Republik
Abendhimmel über dem Rheingau

In den Stadien der Wahrnehmung können wir nur einen kleinen Ausschnitt aller möglichen Informationen aus unserer Umwelt verarbeiten. Die Reize, für die wir empfindlich sind, unterscheiden sich dabei ganz enorm in ihrer physikalischen Natur. Die Interaktion zwischen physikalischem Reiz und Sinnesorgan ist wohl beim Auge am effektivsten.

Die besondere Bedeutung der visuellen Wahrnehmung für Menschen kann man an der Größe und der Anzahl der an der Bildanalyse beteiligten Gehirnareale ablesen. Neben der primären Sehrinde, die etwa 15% der gesamten Großhirnrinde ausmacht, wurden bisher mehr als 30 verschiedene visuelle Areale beschrieben. Insgesamt sind etwa 60% der Großhirnrinde an der Wahrnehmung, Interpretation und Reaktion auf visuelle Reize beteiligt

Kunstflieger zieht seine Figuren in den blauen Himmel hinien.

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